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Das Zelt vor Regen und Nässe schützen – so geht’s

Zelte-Max ZelteMöchte man sich ein neues Zelt kaufen, kommt dieses nicht immer automatisch wasserdicht daher – denn diese können mitunter etwas größere Löcher in das eigene Budget schlagen und halten meist auch nur leichtem bis mittelstarkem Regen gut stand. Daher lohnt es sich, darüber informiert zu sein, wie man sein Zelt am besten vor Regen und Nässe schützt – schließlich kann es immer mal passieren, dass man mit seinem herkömmlichen, nicht-wasserdichten Zelt das Wetter falsch abschätzt und den ein oder anderen Regenschauer mitten im Wald oder Feld aussitzen muss. Daher ist es Gold wert, sein Zelt schon im Voraus auf alle Eventualitäten vorzubereiten und sich damit bestens für jedes Outdoor-Vorhaben zu rüsten.

Maßnahmen, die Sie im Voraus durchführen können

Das Zelt vor Regen und Nässe schützen – so geht’sNatürlich ist es bei jedem Zelt sinnvoll, von Anfang an schützende Maßnahmen durchzuführen, um bei plötzlichem Regen oder Feuchtigkeit ein komfortables Outdoor-Erlebnis genießen zu können. Zunächst einmal sollte man wissen, dass auch eine pflegliche Behandlung der Zeltbahnen hilft, sich vor Nässe im Zeltinneren zu schützen. Denn zu große Reibung kann mit der Zeit dafür sorgen, dass das Gewebe immer weniger dicht wird und damit wesentlich durchlässiger für Wasser.

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Tipp: Je besser und pfleglicher man sein Zelt also behandelt, desto länger wird es auch als wasserdichte Version schützend wirken können.

Die beste Möglichkeit, ein nicht wasserfestes Zelt aber vor Nässe und Regen zu schützen ist, dessen Zeltbahnen zu imprägnieren und beim Kauf auf versiegelte Nähte zu achten. Es gibt zwei Wege, die Zeltbahnen fachgerecht zu imprägnieren: Entweder nutzt man ein dem Material entsprechendes Imprägnierspray, das großzügig auf die Flächen aufgetragen wird und anschließend lange trocknen muss, um seine volle Wirkung zu entfalten – oder man tunkt die komplette Zeltbahn in flüssiges Imprägniermittel ein, sodass sie gleichmäßig versiegelt ist, und lässt sie dann lange trocknen. Erwirbt man ein Zelt aus Baumwolle, kann dieses auch mit Hilfe von Bienenwachs imprägniert werden, das in fester Form über die Bahnen gerieben wird.

Akute Lösungen für den plötzlichen Regeneinbruch

Konnte man aus zeitlichen Gründen sein Modell vor der Inbetriebnahme nicht imprägnieren oder anderweitig auf Regen und Nässe vorbereiten, gilt es bei plötzlichen Regenschauern, nach einer akuten Lösung zu suchen. Am hilfreichsten ist es meist, eine wasserfeste Plane, die man bei Outdoor-Aktivitäten ohnehin oft dabei hat, über die Hauptflächen des Zeltes zu drapieren. An ihr kann das Wasser abperlen, sodass zumindest die größte Fläche im Inneren trocken bleibt. Auch hilft eine Plane unter dem Zelt, Bodenfeuchtigkeit draußen zu halten und damit vor allem Nächte angenehmer zu machen. Wie Sie sehen, kann es nicht schaden, solche Planen immer parat zu halten, wenn es an das Zelten geht. Diese schlägt zwar mit einigem Gewicht im Rucksack zu Buche, ist aber immer wieder nützlich.

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Hilfsmittel für das Zelt vor Regen und Nässe schützen
  • wasserfeste Abdeckplanen, am besten sogar mehrere
  • Zeltunterlagen, besonders bei steinigen und feuchten Untergründen (hält nicht nur Nässe ab, sondern schützt auch das Zeltmaterial, wirkt außerdem isolierend bei kälteren Temperaturen)
  • Imprägniermittel
  • Regenführrillen ca. 10 bis 15 cm um das Zelt herum ausheben, um Nässe bei Regen fernzuhalten (besonders wichtig bei Gefälle)
  • sachgemäße Lagerung des Zeltes bei Nichtbenutzung besonders wichtig, um Schäden zu vermeiden
  • beim Zelten fern von Harzen aufstellen

Wie Sie sehen, ist es ein Muss, sein Zelt vorausschauend und sehr behutsam zu behandeln – auch, wenn dieses nicht wasserdicht ist. Nur dann kann es leichten bis mittelstarken Regen mit passenden Hilfsmitteln abhalten.

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