Kompass – Im Gelände immer au dem richtigen Weg
Kompass neben Navi immer noch sehr beliebt
Auch wenn die modernen Navigationsgeräte den Kompass immer mehr verdrängen, ist dieser bei den Wanderfreunden noch sehr beliebt. Wie ein Kompass funktioniert wissen meist nur noch die alten Hasen im Wandersport. Ist man in Waldgebieten unterwegs, die unübersichtlich sind oder auf Tour beim Klettern, dann ist der Kompass eine Möglichkeit, die viele Vorteile mit sich bringt. Beim Kompass ist man nicht darauf angewiesen, dass man Empfang zum Sender hat. Er ist jederzeit und bei jedem Wetter einsatzbereit. Dabei hat der Kompass eine ganz einfache Konstruktion. Im Gehäuse sind magnetische Metallstücke vorhanden die in er Mitte des Gehäuses befestigt sind. Damit hat der Magnet die Möglichkeit, sich jederzeit zu drehen.
Das Metallstück ist die Nadel, die immer in die richtige Richtung zeigt. Die geschieht durch Schwingungen. Ist der Kompass richtig ausgerichtet, dann bleibt die Nadel auf ihrem Platz stehen. Die Nadel ist visuell durch eine rote und grüne Markierung gekennzeichnet. Dabei zeigt die rote Farbe immer nach Norden. Es gibt aber auch Kompasse, die mit Ringen verwendet werden, die in die Himmelsrichtungen eingeteilt sind.
Die Funktion des Kompasses
Wie erwähnt, zeigt die rote Seite der Nadel immer gen Norden, also zum magnetischen Nordpol. Durch das Magnetfeld wird der Kompass beeinflusst. Möchte man nun den Kompass ausrichten, stellt man diesen auf eine unbewegliche und ebene Fläche. Es ist darauf zu achten, dass sich in der Nähe keine anderen Magnetfelder befinden, die das Ergebnis beeinflussen könnten. Monitore, Radios oder Lautsprecher zum Beispiel können das Einstellen stören. Man muss immer bedenken, dass das Erdmagnetfeld nicht besonders stark ist und deshalb von anderen Magneten schnell beeinflusst werden kann.
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